Das Ende des Krieges zeichnet sich ab. Ein junger Fähnrich erlebt die erste Liebe und kurz darauf die Meuterei eines ganzen Regiments ruthenischer, polnischer und galizischer Soldaten. Er empfängt aus der Hand des sterbenden Kameraden die Standarte, das Symbol des untergehenden Reiches. Er rettet sie über alle Stationen einer abenteuerlichen Flucht aus der Belgrader Burg bis nach Wien, wo er Zeuge des Auszuges seines Kaisers wird. Sein Regiment existiert nicht mehr. Seine Kameraden sind tot. Die Standarte verbrennt in einem Kamin des kaiserlichen Schlosses. Und jetzt erst wird der junge Fähnrich die Sinnlosigkeit des Krieges begreifen.