Die NS-Wirtschaft war auf den Raub von Ressourcen aller Art ausgelegt - auch von Arbeitskraft. Ab 1938 verschleppte und versklavte der NS-Staat mehr als 13 Millionen junge Menschen aus ganz Europa. Die Serie zeichnet Lebenswege der zur Zwangsarbeit Gezwungenen und ihrer Angehörigen nach, die bis in die Gegenwart für die Anerkennung dieser Kriegsverbrechen kämpfen. Durch historische Aufnahmen, Briefe und Tagebücher entsteht ein differenziertes Bild der NS-Zwangsarbeit, wie diese erlebt wurde und warum sie über Jahrzehnte aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwand.