„Der Thron des Feuers“ ist ein äußerst primitiv zusammengeschusterter Fantasy-Film, der die fadenscheinige Handlung für eine spekulative Ansammlung von billigen Gewaltszenen und plumpsten Horror-Einlagen ausschlachtet. Die durchweg halbnackt herum hüpfende Haupt-Dilettantin, soll dabei wohl den etwaig kritischen, männlichen Zuschauer Verdachtsweise „lüstern“ oder auch „geil“ machen, um nach Kräften von dem dramaturgischen Gesamtdesaster abzulenken.“ Das qualifiziert das Werk ausreichend für SchleFaZ. Experten vermuten übrigens, dass die kompletten Produktionskosten für „Der Thron des Feuers“ bei ca. 847 Euro lagen. Das ist selbst für 1983 unfassbar wenig. Aber, dieser Film ist viel mehr, als der routiniert auf- und abgeklärte Zuschauer glauben mag. Unter der Oberfläche verbirgt sich ein Diamant des kontroversen Emanzipations-Kinos. Dazu trinkt man eine Schlotze namens „Onan, der Hotel Bar-Barbar jeder Vernunft“. Skål!