Haarsträubende Logikfehler und Anschlussmängel – es gibt Filme, die rutschen ganz schnell ins absolut idiotisch-widersinnige. Dieser Film ist einer von Ihnen. So ist unser Carradine-Schlefaz bestimmt nicht die bekannteste Paraphrase von Kurosawas „Leibwächter“, sicher aber die bekloppteste: Trotz Zauberin und Zauberschwert kommt keinerlei Magie vor und David Carradine mutmaßte, die weibliche Hauptfigur restlos brustfrei auftreten zu lassen, sei Kassengift gewesen für einen Film, der sich in erster Linie an Kinder richtete – worüber man sich angesichts der reichlichen Gewaltdarstellung auch streiten kann. Übrigens hat Kurosawa Sergio Leone wegen des Italo-Remakes seines „Leibwächters“ Sergio Leone und sein „Für eine Handvoll Dollar“ erfolgreich verklagt, für „The Warrior and the Sorceress“ bemühte er die Gerichte nicht. Vielleicht, weil ihm der Film für eine lukrative Klage zu läppisch erschien.